DoubleVerify geht Partnerschaft mit IWF ein

Ziel ist die Erhöhung der Sicherheit im Anzeigen-Ökosystem und die Intensivierung der Maßnahmen gegen sexuellen Kindesmissbrauch im Internet
Berlin – 25. April 2025 – DoubleVerify („DV“) (NYSE: DV), eine führende Mess- und Analyseplattform für digitales Marketing, forciert ihre Bestrebungen im Kampf gegen ausbeuterische und illegale Inhalte in der digitalen Werbung durch eine neue Partnerschaft mit der Internet Watch Foundation (IWF). Die IWF ist weltweit tätig, um die Verbreitung von Materialien sexuellen Kindesmissbrauchs (Child Sexual Abuse Material, CSAM) zu bekämpfen: Sie spürt kriminelles Bildmaterial im Internet auf, identifiziert dieses und gewährleistet dessen Entfernung. Die Partnerschaft von DV mit der IWF ist Teil eines umfassenden Engagements der Branche – mit dem Ziel, zu verhindern, dass Werbebudgets in illegale Inhalte fließen.
„Angesichts ihrer Rolle im digitalen Werbe-Ökosystem wird DoubleVerify den Weg weisen, wie AdTech-Unternehmen die Monetarisierung von CSAM verhindern können“, sagt Derek Ray-Hill, CEO von IWF. „Diese Kooperation ermöglicht es uns, gemeinsam schneller und weiter im Kampf für den Schutz von Kindern im Internet voranzuschreiten, indem wir unsere Bemühungen erhöhen, Monetarisierungsmöglichkeiten für diese zerstörerischen Inhalte zu schließen.“
„Der Kampf gegen illegale und schädliche Online-Inhalte geht nicht nur mit Reden einher, sondern mit kontinuierlichem, gemeinsamem Handeln“, sagt Mark Zagorski, CEO von DoubleVerify. „Durch die Zusammenarbeit von Werbetreibenden, AdTech-Plattformen, Publishern, Strafverfolgungsbehörden und externen Experten können wir einen essenziellen Beitrag dazu leisten, dass digitale Werbung sicher, verantwortungsvoll und frei von der Monetarisierung schädlicher Inhalte ist. Wir werden diese wichtige Arbeit fortsetzen, da sich illegale Online-Inhalte ständig weiterentwickeln und eine Sicherheitsherausforderung darstellen.“
DV leitete Anfang dieses Jahres mehrere Maßnahmen zur Unterstützung der Demonetarisierung von werbegestütztem CSAM im gesamten Internet ein. Die Mess- und Analyseplattform konzentriert sich kontinuierlich auf dieses Thema und hat dabei folgende Fortschritte erzielt:
- Einführung einer Kategorie zur Vermeidung von P2P-Sharing und -Streaming: DV integrierte eine spezielle Kategorie zur Vermeidung von P2P-Sharing und -Streaming. Diese ermöglicht es Marken, Anzeigen auf Peer-to-Peer-Sharing- und Streaming-Websites und -Apps zu blockieren, die zum Hosten von illegalem oder ausbeuterischem Material missbraucht werden können. Diese Kategorie unterstützt Pre-Bid-Blocking und Post-Bid-Monitoring für offene Web- sowie Mobile-App-Bestände, und ist standardmäßig aktiviert.
- Erweiterte Verbreitung der Kategorie „Highly Illicit: Do Not Monetize“ (Hochgradig rechtswidrig: Nicht monetarisieren): Diese neue Schutzmaßnahme unterstützt Werbetreibende dabei, Domains zu vermeiden, die von vertrauenswürdigen Drittorganisationen, wie National Center for Missing & Exploited Children (NCMEC), als „potenziell CSAM“ gekennzeichnet wurden. Dazu zählen auch andere illegale Inhalte. Diese Maßnahme ergänzt die bestehenden Schutzinstrumente von DV und ist ebenfalls standardmäßig aktiviert. Allen Plattformen steht diese Kategorie kostenlos zur Verfügung – unabhängig davon, ob diese DV-Partner sind. Bereits 30 Plattformen haben diese Schutzmaßnahme eingeführt. Die Kategorie „Highly Illicit: Do Not Monetize“ ist dynamisch und basiert auf den Erkenntnissen externer Experten, der Zusammenarbeit mit der Industrie und den Richtlinien der Strafverfolgungsbehörden.
Ab heute weitet DV ihre Bestrebungen durch eine formelle Partnerschaft mit der IWF aus. Dabei handelt es sich um Europas größte Hotline, die sich der Identifizierung und Entfernung von Bildern sexuellen Kindesmissbrauchs im Internet widmet. Im Jahr 2024 entdeckte die IWF mehr Webseiten mit solchen Inhalten als in jedem anderen Jahr zuvor seit ihrem 29-jährigen Bestehen. Als Teil der Kooperation wird DV beginnen, die URL-Liste der IWF – ein umfassender Index bekannter CSAM-Hosting-Webseiten – in die Kategorie „Highly Illicit: Do Not Monetize“ aufzunehmen.
Für die Zukunft planen DV und IWF, die Erkennung und Meldung potenziellen CSAMs weiter zu verbessern. DV als Mess- und Analyseplattform trägt dazu bei, indem sie potenziell schädliche Inhalte kennzeichnet, die noch nicht von IWF identifiziert wurden. Die Ziele sind eine rasche Überprüfung, die Weiterleitung an die Strafverfolgungsbehörden in den USA sowie weltweit, und gegebenenfalls die Entfernung. Die IWF arbeitet dabei eng mit Organisationen auf der ganzen Welt zusammen – darunter mit dem NCMEC in den USA sowie mit seinen Pendants in Europa und Afrika.
Die Bestrebungen der DV spiegeln ihr allgemeines Engagement für die Schaffung eines sichereren digitalen Umfelds, insbesondere für Kinder, wider. Während Bemühungen der Branche und des Gesetzgebers um einen besseren Schutz junger Online-Nutzer an Dynamik gewinnen, unternimmt DV proaktive Schritte, um sicherzustellen, dass Werbung keine schädlichen oder ausbeuterischen Inhalte unterstützt. Die Zusammenarbeit des Unternehmens mit der IWF und die Ausweitung der Daten für die „Do Not Monetize“-Kategorie sind Teil eines größeren Vorstoßes, ein verantwortungsvolleres Medien-Ökosystem aufzubauen – eines, das auf Sicherheit, Transparenz und Verantwortung basiert.
DV arbeitet außerdem mit führenden Technologiepartnern zusammen, um die Möglichkeiten zur automatischen Erkennung mutmaßlich illegaler Inhalte im Rahmen des Klassifizierungsprozesses zu verbessern. Damit wird das Engagement zum Schutz von Partnern vor der versehentlichen Monetarisierung solchen Materials weiter verstärkt.
Über DoubleVerify
DoubleVerify („DV“) (NYSE: DV) ist die weltweit führende Plattform für Werbewirksamkeit, die Künstliche Intelligenz nutzt, um erstklassige Ergebnisse für globale Marken zu erzielen. Durch die Schaffung effektiverer, transparenterer Werbetransaktionen stärkt DV das digitale Werbeökosystem, macht es sicherer und vertrauenswürdiger – und gewährleistet so einen fairen Werteaustausch zwischen Käufern und Verkäufern digitaler Medien. Weitere Informationen finden Sie unter www.doubleverify.com.