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Künstliche Intelligenz: Viele Europäer sehen Technologie positiv

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Rocket Fuel (NASDAQ: FUEL), ein führender Anbieter einer selbstlernenden programmatischen Marketingplattform, die künstliche Intelligenz (KI) und Big Data nutzt, um den ROI von Marketingkampagnen für Agenturen und Werbetreibende zu optimieren, hat die Ergebnisse einer Reihe von Bevölkerungsumfragen zum Thema künstliche Intelligenz veröffentlicht. Die Umfragen wurden in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und Skandinavien durchgeführt und zeigen sowohl Unterschiede, als auch Gemeinsamkeiten zwischen den Ländern auf.

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Positive Einstellungen zur künstlicher Intelligenz (KI) sind in den untersuchten europäischen Ländern weit verbreitet:
    • Im Durchschnitt hatten 43% der Befragten eine positive Einstellung und sagten, künstliche Intelligenz sei gut oder eher gut.
    • Die Mehrheit der Befragten (47%) hatte eine neutrale Einstellung.
    • Nur 10% der befragten Europäer hatte eine negative Einstellung zu künstlicher Intelligenz
    • In Spanien herrschen die positivsten Einstellungen vor: 65% der Befragten sahen KI als gut oder eher gut – gefolgt von Großbritannien (UK) mit 48% und Frankreich mit 46%.

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  • Die Mehrheit der befragten Europäer geht davon aus, dass künstliche Intelligenz schon unter uns ist: Im Durchschnitt sagten 54%, dass KI bereits häufig oder gelegentlich im Alltag eingesetzt wird. Spanier (69%) und Franzosen (58%) waren besonders häufig dieser Auffassung.
  • Nur eine kleine Minderheit der Europäer (10% im Durchschnitt aller Länder) denkt, dass KI eine Bedrohung für die Menschheit darstellt. Im Gegensatz dazu waren 23% der Meinung, dass sie dabei hilft große Probleme auf der Welt zu lösen.
  • KI 2 Die Befragten in Italien und Spanien waren besonders optimistisch bezüglich der Frage, ob KI große Probleme auf der Welt lösen kann: 50% in Italien und 39% in Spanien waren dieser Meinung.
  • Hinsichtlich der Frage, wie sich KI in Zukunft auf die Arbeitswelt auswirken wird, sind die Europäer eher gespalten: Im Durchschnitt glaubten mehr Befragte (17%), dass KI die eigene berufliche Tätigkeit innerhalb der nächsten fünf Jahre verbessern wird, als gefährden (11%). Die Mehrheit (36%) denkt, dass sie keine Auswirkungen haben wird. Eine weitere große Gruppe gibt zu nicht zu wissen, wie sich die Technologie auf den eigenen Job auswirken wird.

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  • Erneut zeigten sich hier Spanier, Italiener und Franzosen besonders optimistisch: 25% der Befragten in Spanien, 22% in Italien und 18% in Frankreich waren der Meinung, dass KI ihre berufliche Tätigkeit in den nächsten fünf Jahren verbessern wird.

Oliver Hülse, Geschäftsführer D-A-CH Rocket Fuel Deutschland GmbH zu den Ergebnissen:

“Das Thema künstliche Intelligenz wird auch in diesem Jahr einen festen Platz in den Schlagzeilen haben. Künstliche Intelligenz wird sich als Technologie, die in der Lage ist unzählige Bereiche voranzutreiben, immer weiter verbreiten. Unternehmen werden dem Beispiel von Google und Facebook folgen – so wie wir selbst – und in diese Technologie investieren. Nicht zuletzt das Duell Mensch gegen KI beim Spiel Go hat gezeigt, welche Fortschritte auf diesem Gebiet zuletzt gemacht wurden.

Als Unternehmen, das künstliche Intelligenz nutzt, um unser Geschäft zu entwickeln und effizientere Marketing-Strategien für unsere Kunden umzusetzen, sehen wir schon heute, welche positiven Auswirkungen die Technologie hat.

Die Einstellungen zur künstlichen Intelligenz in der Bevölkerung und besonders ihre Rolle in der Wirtschaft werden auch weiterhin in der gesellschaftlichen Debatte präsent sein. Wir haben Ende vergangenen Jahres in allen unserer europäischen Märkte Umfragen durchgeführt und festgestellt, dass positive Einstellungen zu dieser Technologie weit verbreitet sind. Wir sind überzeugt, dass diese Tendenz sich noch verstärken wird, sobald die Öffentlichkeit noch mehr über künstliche Intelligenz und deren Vorzüge erfährt.“

Methodik der Umfrage:

  • Datenbasis: 5.705 Europäer ab 18 Jahre
  • Erhebungszeitraum: Oktober bis Dezember 2015
  • Befragungen über online-gestützte Panels