Quo vadis Digitaler Produktpass

Narravero setzt auf ein positives Nachhaltigkeitsnarrativ: Vom Muss zur Meisterleistung
Münster, 23.05.2025 – Narravero, internationale Pionierin im Bereich Digitaler Produktpässe (DPP), fordert Unternehmen dazu auf, den Digitalen Produktpass (DPP) nicht nur als regulatorische Notwendigkeit wahrzunehmen, sondern als eine einzigartige Chance, das eigene Nachhaltigkeitsengagement in ein neues Licht zu rücken. „Mit der ab 2027 geltenden EU-Regelung wird der DPP für viele Sektoren Pflicht. Doch statt eines bürokratischen Albtraums sehen wir in Narravero den Weg zur Exzellenz – von der Pflicht zur Kür. Das beweisen Kunden wie die STRAUB MARBERT Beauty Group und Albert Seine GmbH Batteriesysteme bereits jetzt“, sagt Thomas L. Rödding, Geschäftsführer bei Narravero.
Der DPP kommt – was bedeutet das für Unternehmen konkret?
Die Umsetzung des Digitalen Produktpasses beginnt nicht 2027 – sie beginnt jetzt. Unternehmen, die frühzeitig strategisch handeln, sichern sich operative Effizienz, Glaubwürdigkeit am Markt und regulatorische Verlässlichkeit. Dabei sind drei zentrale Aspekte von besonders Bedeutung:
1. Datenpflege als Fundament:
Ein funktionierender DPP steht und fällt mit der Datenqualität. Unternehmen müssen strukturierte, konsistente und maschinenlesbare Produktinformationen erfassen – von der Herkunft der Rohstoffe über Lieferwege bis hin zur Verwertbarkeit. Wer hier frühzeitig systematisiert, legt den Grundstein für reibungslose Umsetzung und spätere Skalierung.
2. Produktdesign neu denken:
Der Zugang zum DPP erfolgt meist physisch zum Beispiel über QR-Codes am Produkt. Das stellt neue Anforderungen an Gestaltung und Verpackung des Produkts. Unternehmen sollten diesen neuen Touchpoint von Beginn an mitdenken: Wo wird er auf dem Produkt platziert? Wie kann er markengerecht integriert werden? Und wie bleibt er auch nach dem Kauf möglichst lange zugänglich?
3. DPP als Marketingkanal nutzen:
Richtig eingesetzt wird der Digitale Produktpass zum strategischen Kommunikationsinstrument. Unternehmen können neben Nachhaltigkeitsinformationen, Nachhaltigkeitsnachweise auch weitere Daten wie Reparaturanleitungen bereitstellen – und so einen neuen digitalen Kanal zur Kundenbindung erschließen.
Digitales Rückgrat für mehr Effizienz statt Datenwust
Bereit, das verstaubte Image der Nachhaltigkeit abzuschütteln, eröffnet der DPP eine smarte, integrierte und automatisierbare Möglichkeit für Unternehmen, endlich Licht ins Dunkel ihrer Lieferketten zu bringen. „Der Digitale Produktpass ist kein Dokument, sondern das digitale Rückgrat unserer Produkte – er automatisiert Prozesse, senkt Kosten und eröffnet völlig neue Wege der Kundenkommunikation“, bekräftigt Rödding.
Im Gegensatz zu den oft unverbindlichen Nachhaltigkeitsberichten bringt der DPP erstmals maschinenlesbare und systemfähige Daten zu jedem Produktlebenszyklus – von den Ausgangsmaterialien bis zur Endverwertung. Für Unternehmen bedeutet das, sich von lähmenden Prozessen zu befreien und in einen Modus zu wechseln, in dem Klarheit, Effizienz und Zusammenführung sämtlicher Daten an der Tagesordnung stehen.
Kundendialog der Neuzeit
Statt sich einer lästigen Pflicht zu beugen, verwandelt sich die regulatorische Vorgabe damit in einen strategischen Vorteil: weniger Reibung in der Lieferkette, klarere Nachweispflichten und effizientere Audits. Ein gut durchdachter DPP ermöglicht Unternehmen, ihre internen Prozesse zu optimieren, Kosten zu reduzieren und die Fehlerquote drastisch zu senken. Wer jetzt anpackt, erlebt neben einer Renaissance operativer Abläufe, auch die Geburt eines neuen, effizienten und bedeutungsvollen Kundendialogs.
Viele Unternehmen wollen nicht bis zum letzten Drücker warten. So nutzt beispielsweise die STRAUB MARBERT Beauty Group diese neue Möglichkeit mit Hilfe von Narravero bereits proaktiv: Mit dem Produkt „Love Vanilla“ wurde der DPP als direkter Touchpoint zur Konsumentin inszeniert. Bereits beim ersten Scan begrüßt das Produkt die Nutzerin persönlich und informiert offen über Anwendung, Inhaltsstoffe, Nachhaltigkeit, Herstellung, Zertifizierungen, Bewertungen und das dahinterstehende Team. Damit wird der DPP zum digitalen Türöffner für eine neue Form der Produktkommunikation, die Nähe schafft und Vertrauen stärkt.
Der DPP erweitert also nicht nur die digitale Infrastruktur, sondern wird zu einem essenziellen Dialogpunkt zwischen Unternehmen und Markt: Produkte kommunizieren direkt mit dem Endverbraucher, öffnen Zugang zu Zusatzinformationen und schaffen neue Kanäle abseits konventioneller Marketingstrategien.
Auch in der B2B-Kundenkommunikation beweist sich der DPP als wertvolles Werkzeug. Die Albert Seine GmbH Batteriesysteme etwa nutzt den DPP, um ihr umfassendes Serviceangebot – von der Produktion über Lieferung und Montage bis hin zu Wartung, Reparatur und Recycling – transparent und mit einem Klick verfügbar zu machen. Dies stärkt nicht nur die Kundenbeziehung, sondern sorgt für reibungslose Abläufe über den gesamten Lebenszyklus hinweg.
Von „Duty“ zu „Beauty“
Narravero möchte die Industrie ermutigen, den DPP nicht als Bürde sondern als eine Chance zur Differenzierung zu sehen, die eine aktive Gestaltung der nachhaltigen Transformation ermöglicht. Unternehmen, die sich jetzt der Herausforderung stellen, werden nicht nur für ihre Effizienz belohnt, sondern gewinnen auch neue Kundenzugänge und perspektivischen Vorsprung – von der Pflicht zur Kür – oder besser von duty to beauty eben.
Digitaler Produktpass, © Narravero
Über Narravero
Die Narravero GmbH ist internationale Pionierin im Bereich Digitaler Produktpässe (DPP) und mit seiner One-Stop-Shop-Lösung eines der wenigen Unternehmen am Markt, das Regulatorik, Beratung und Markteinführung des DPP vereint.
Die Software-as-a-Service-Plattform von Narravero verwandelt Produkte in interaktive Touchpoints direkt am Point of Product. Sie bildet den gesamten Lebenszyklus ab: von der Datenerhebung über Material- und Echtheitsnachweise bis hin zur digitalen Kommunikation am Produkt –anschlussfähig, skalierbar und praxisbewährt.
Neben der Technologie bietet Narravero strategische Beratung zur regulatorischen Einordnung, Prozessintegration und kreativen Nutzung des Produktpasses als differenzierendes Markeninstrument. Die Lösungen kommen bei über 200 Kund:innen in zwölf Branchen zum Einsatz – darunter Kosmetik, Möbel, Mode und Konsumgüter.
Das Unternehmen mit über 40 Mitarbeitenden wurde 2013 in Münster gegründet und wird von CEO und Gründer Thomas L. Rödding geführt, der in europäischen Normungsgremien (DIN, CEN-CENELEC) an der Weiterentwicklung des Digitalen Produktpasses mitwirkt.
Mehr unter: www.narravero.com
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