Skip to content

Black Friday & Q4: Vier Tipps für Marketer zum Jahresendspurt 

Was einmal ein amerikanisches Phänomen war, ist heute ein weltweites Event. Dank der Globalisierung von Black Friday, Singles Day und anderer Shoppingtage, haben Einzelhändler besondere Gelegenheiten, Kunden anzusprechen und ihre Umsätze während der letzten drei Monate des Jahres zu steigern. Doch wo viel Kundschaft ist, ist auch der Wettbewerb unter Händlern groß. Wie können Marketer sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und ihre Umsätze im Q4 steigern? Antworten darauf liefert das Marketingunternehmen RTB House.  

Berlin, 26. Oktober 2023 – Das letzte Quartal des Jahres gilt als Shopping-Fest sowohl für Online- als auch Offline-Käufer. Während Kunden an jeder Ecke Schnäppchen finden, müssen Werbetreibende kluge Strategien entwickeln und effiziente Kommunikationswege schaffen, um die Promo-Season im Q4 bestmöglich zu nutzen. Denn wirtschaftliche Unsicherheit und Inflation beeinflussen das Kaufverhalten auch in diesem Jahr. Entscheidend ist die Wahl des richtigen Aktionszeitraums, die Interpretation des Nutzerverhaltens sowie Retargeting- und Omni-Channel-Kampagnen für ein erfolgreiches viertes Quartal. 

  1. Den richtigen Zeitpunkt wählen 

Verbraucher begeben sich laut Google Trends bereits Anfang Oktober auf die Suche nach Schnäppchen zum Black Friday. Mitte November, kurz vor dem Black Friday, steigt die Zahl nochmals rasant an. Das Interesse lässt unmittelbar nach dem Ereignis abrupt ab. Konsumenten investieren mehr Zeit in die Vorabrecherche und starten früh mit ihren Einkäufen – in der Hoffnung, die besten Angebote zu finden und Geld zu sparen. Dabei geben Personen, die früh mit der Schnäppchen-Suche beginnen, im Durchschnitt 23 Prozent mehr aus als diejenigen, die erst am eigentlichen Promo-Tag beginnen (Deloitte.Insights).Marketer sollten deshalb frühzeitig mit der Konzeption ihrer Promo-Kampagnen beginnen, um diejenigen Kunden anzusprechen, die bereits auf der Suche nach den besten Angeboten sind. Sowohl bestehende als auch potenzielle Kunden sollten rechtzeitig über bevorstehende Angebote informiert und in regelmäßigen Abständen bis zum Verkaufsstart auf dem Laufenden gehalten werden, um ihr Interesse zu erhalten. 

  1. Daten, Daten, Daten und die richtige Interpretation 

Unternehmen, die datengetriebene Kampagnen einsetzen, verzeichnen eine 23-fach höhere Wahrscheinlichkeit, während der Promo-Saison im November neue Kunden zu gewinnen, und eine 6,5-fach höhere Wahrscheinlichkeit, diese langfristig zu binden (Salesforce). Demnach liegt der Erfolg der Promo-Kampagnen darin, wie effektiv die vorhandenen Daten im Vergleich zur Konkurrenz genutzt werden.  

Marketer sollten auf Technologien setzen, die eine ganzheitliche und tiefgehende Dateninterpretation sowie fundierte Erkenntnisse ermöglichen. Während des vierten Quartals sollten sie sich insbesondere auf Personalisierung und Segmentierung konzentrieren. Je höher der Personalisierungsgrad ist, desto besser sind die Kampagnenergebnisse und der Return on Investment (ROI). Insbesondere die Kombination von Deep Learning und First-Party-Daten ermöglicht die Erstellung maßgeschneiderter Anzeigen, die den individuellen Präferenzen der Nutzer zum Beispiel in Bezug auf Größe, Preis, Schnitt und Farbe von Kleidungsstücken entsprechen. 

  1. Retargeting gewinnt an Relevanz und Zustimmung 

Im Q4, einer Zeit, in der der Wettbewerb unter verschiedenen Online-Händlern noch intensiver ist, gewinnen effektive Retargeting-Kampagnen an noch größerer Bedeutung, um Interessenten in Käufer zu verwandeln. Dies ist besonders relevant in Aktionszeiträumen wie dem Black November, in denen Kunden von preislichen Anreizen getrieben sind und schnelle Entscheidungen treffen, um Schnäppchen zu ergattern. Kunden sind aktiv auf der Suche nach Angeboten und offener gegenüber Retargeting-Anzeigen, die ihnen helfen, die besten Deals zu finden. Tatsächlich wünschen sich fast 40 Prozent der Kunden Retargeting-Anzeigen, um bessere Preise zu finden (FinancesOnline). Interessanterweise zeigen Statistiken, dass Kunden, die durch Retargeting-Anzeigen zum Kauf bewegt werden, eher zu Stammkunden werden und bei ihren nächsten Einkäufen im Durchschnitt 67 Prozent mehr ausgeben (ThriveMyWay). Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Kombination von Retargeting mit anderen Marketingaktivitäten die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs um mindestens 50 Prozent erhöht (AppsFlyer).”

  1. Omni-Channel-Kampagnen 

Während der Promo-Season bewegen sich viele Nutzende in Onlineshops, tätigen jedoch keinen Kauf oder kehren nicht zur Website zurück. Dieses Verhalten kann auf verschiedene Ursachen zurückgeführt werden: Einige Nutzer sind auf der Suche nach den besten Angeboten und finden diese anderswo, während andere so viele verschiedene Onlineshops zu dieser Zeit besuchen, dass sie vergessen, wo sie zuvor gesucht haben.

Marketer sollten sich Omni-Channel-Kampagnen zunutze machen und sämtliche verfügbare Maßnahmen ergreifen, um ihr Angebot zu bewerben und die Verbraucher zum Kauf zu motivieren. Anzeigen müssen an verschiedene Formate und Kanäle angepasst werden, sei es im Web, in der App oder anderswo. Egal, an welchem Berührungspunkt Nutzer mit einer Marke interagieren möchten – die Präsenz der Marke ist entscheidend.  

Der Schlüssel zum Erfolg im Jahresendspurt 

„Der Black November hat den Black Friday sowie die Black Week abgelöst und ist zu einem der wichtigsten Monate im gesamten Geschäftsjahr geworden. Daher ist es wichtig, die Streuverluste so gering wie möglich zu halten. Das gelingt, indem potenzielle Kunden durch besonders personalisierte Anzeigen angesprochen werden, die auf ihre individuellen Präferenzen abgestimmt sind. Marketer sollten vorhandene Daten analysieren und die richtigen Schlüsse daraus ziehen. In Kombination mit Omni-Channel-Kampagnen und dem richtigen zeitlichen Framing wird nicht nur der Black Friday zum Erfolg, sondern die gesamte Promo-Season im Q4“, betont Daniel Volož, Country Manager DACH bei RTB House. 

Über RTB House 

RTB House ist ein globales Unternehmen, das innovative Marketinglösungen für führende Marken und Agenturen auf der ganzen Welt anbietet. Die eigens entwickelte Technologie für den Kauf von Werbeanzeigen basiert zu 100 % auf Deep Learning. Sie ermöglicht es Werbetreibenden herausragende Ergebnisse in Echtzeit zu erzielen und ihre kurz-, mittel- und langfristigen Ziele zu erreichen. Das 2012 in Polen gegründete Unternehmen beschäftigt heute mehr als 1.000 Mitarbeiter auf der ganzen Welt, unter anderem in New York, London, Tokio, Singapur, São Paulo, Moskau, Istanbul, Dubai, Warschau und Berlin. RTB House betreut über 3.000 Kampagnen für Kunden in EMEA, APAC und Amerika. 

Seit 2018 ist Deep Learning zu 100 % in alle Algorithmen implementiert. Zudem forscht RTB House weiter intensiv im Bereich KI und hat mit seinem Marketing Lab und dem Creative Lab Abteilungen geschaffen, die neue MarTech-Produkte entwickeln. Das KI-basierte Angebot umfasst Retargeting-Lösungen sowie Branding-Kampagnen mit hocheffektiven Video-Ads. 

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.rtbhouse.com