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Das waren die Foto-Hotspots der Deutschen 2020

 

  • Fotobuch-App Journi hat mehr als 22 Millionen Bilder anhand ihrer GPS-Daten anonymisiert analysiert und in einer Top 30 gerankt
  • Beliebtestes Fotomotiv 2020 ist der Berliner Reichstag, die Wildspitze in Ötztal/Tirol landet hingegen auf dem letzten Platz im Ranking
  • Corona-Folgen: Fernreiseziele 2020 nicht auf dem Radar, dafür vermehrt Österreich und Italien mit dem Auto statt dem Flieger

Wien, 23. November 2020 – Die Fotobuch-App Journi hat zum Jahresende die Entstehungsorte von über 22 Millionen Bilder von Deutschen aus den letzten zwei Jahren anonymisiert analysiert und anhand der GPS-Daten ausgewertet und in einer Top 30 gerankt. 

Das Ranking der Foto-Hotspots von Journi zeigt, dass 2020 vor allem Erkundungsreisen innerhalb Deutschlands im Vordergrund standen. Über europäische Grenzen hinaus wurde die Welt dieses Jahr weniger erkundet.

In der Landeshauptstadt Berlin wurden 2020 die meisten Fotos geschossen

Der beliebteste Foto-Hotspot der Deutschen war 2020 der Berliner Reichstag mit seiner besonderen Architektur und der Glaskuppel. Aber auch der Dresdner Altmarkt wurde dieses Jahr besonders häufig abgelichtet und landet somit auf Platz zwei im Ranking. Der dritte Platz geht an den Hofgarten im Herzen von München.

Darauf folgen zahlreiche innerdeutsche Hotspot-Locations, allen voran in Hamburg. Besonders beliebt waren hier die Reeperbahn, der Hamburger Hafen sowie die Hafencity (Platz 4 bis 6). Aber auch andere deutsche Orte und Attraktionen sind im Ranking zahlreich vertreten: Der Kölner Dom landet 2020 auf dem siebten Platz, das Westerland auf Sylt auf dem 18., die Nikolaikirche in Leipzig auf dem 23. und der Schmachter See in Binz auf dem 24. Platz. Das Schlusslicht bildet die Theresienwiese in München, die es dieses Jahr auf den 28. Platz geschafft hat.

Im internationalen Vergleich: Österreich und Italien 2020 besonders beliebt

Journis  Top 30 Ranking zeigt, dass die Deutschen 2020 neben Reisen innerhalb Deutschlands trotz Corona auch ihre europäischen Nachbarn gerne besucht haben. So taucht zum Beispiel Österreich vier Mal mit unterschiedlichen Hotspot-Locations im Ranking auf. Am beliebtesten war das Stadtzentrum Tuchlauben in Wien (Platz 13), gefolgt von der historischen Altstadt Salzburgs (Platz 15) und dem Goldenen Dachl in Innsbruck (Platz 22). Die Wildspitze im Ötztal in Tirol wiederum landet auf dem letzten Platz.

Aber auch Italien, gefolgt von Spanien und Frankreich standen weiterhin auf der Reiseagenda der Deutschen. Die Auswertung zeigt, dass Deutsche Orte besucht haben, die sonst aufgrund von Massentourismus überfüllt sind: So wurden vor allem Städte wie Venedig (Markusplatz auf Platz 9 und Rialto Brücke auf Platz 16) und Rom (Kolosseum auf Platz 21) dieses Jahr gerne besucht. Aber auch das Stadtzentrum von Palma de Mallorca (Platz 12), der Eiffelturm in Paris (Platz 17), das Stadtzentrum von Rovinj in Kroatien und das Amsterdamer Rembrandt Museum sind im Top 30 Ranking vertreten (Platz 14 und 19).

2019 und 2020 im Vergleich

Während 2019 auf den vordersten Plätzen im Top 30 Ranking mit Abstand Aufnahmen am Flughafen Frankfurt und München vorne lagen, dicht gefolgt von viele internationale Sehenswürdigkeiten wie z. B. die Freiheitsstatue und das Rockefeller Center in New York (Platz 3  und 4), der Wolkenkratzer Burj Khalifa in Dubai (Platz 7),  die Serene Gardens und das Parlament Gebäude in Singapur (Platz 10 und 24), als auch The Grand Palace in Thailand (Platz 20), fällt vor allem auf, dass 2020 vermehrt innerdeutsche Ziele im Ranking vertreten sind, neben ein paar wenigen Ausnahmen – aber Internationalität über Europa hinaus blieb 2020 aus.

Die gesamte Untersuchung inklusive aller Daten und aufbereiteter Grafiken kann hier abgerufen werden:

www.journiapp.com/de/news/foto-hotspots-2020-vs-2019-de

Über Journi: 

Journi GmbH verfolgt die Vision, Fotobücher genauso schnell zu erstellen, wie Fotos geschossen werden. Die KI-gestützte Fotobuch-App verarbeitet bis zu 1.200 Bilder in nur 30 Sekunden in einem ansprechenden Layout. Das österreichische Unternehmen mit Sitz in Wien ist 2014 als Reise-Blog gestartet und inzwischen mit über 2 Millionen Nutzer*innen und einem Jahresumsatz von 5,5 Millionen Euro (2019) erfolgreich in der Fotobuch-Industrie in Europa und Nordamerika tätig. Die Produktion erfolgt in Deutschland (Bayern) und Kanada (Toronto) unter Bezug von Rohstoffen aus regionaler, nachhaltiger Forstwirtschaft. Gegründet wurde Journi von den Österreichern Andreas Röttl (CEO), Bianca Busetti (CPO) und Christian Papauschek (CTO). 25 Mitarbeiter*innen aus 15 Ländern arbeiten heute bei Journi. Die Journi App ist kostenfrei im App Store (Bewertung: 4,6) und im Play Store (Bewertung: 4,6) verfügbar (Stand: 09.11.2020).