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Echter Klimaschutz statt Greenwashing: Auswärtiges Amt, Club of Rome, Vereinte Nationen, Start-Ups

Remscheid, 9. Juni 2022 – Nicht in New York, Berlin oder Paris trifft sich die internationale Elite in punkto Energie und Klimaschutz, sondern in Remscheid, Nordrhein-Westfalen. Unter dem Motto The ARC – Let‘s Drive Innovation lädt die Denkfabrik Future Cleantech Architects (FCA) vom 22. bis 23. Juni 2022 internationale Expertinnen und Experten der Klimaschutz- und Technologieszene zu einem anspruchsvollen Festival rund um Cleantech Innovationen in eine der wenigen verbleibenden deutschen Industriestädte ein.

Neben mehreren UN-Organisationen werden auch Vertreter*innen der Europäischen Kommission, aus dem Auswärtigen Amt und Delegationen aus Nigeria, Kenia und anderen stark wachsenden Volkswirtschaften sowie einige der erfolgreichsten europäischen Start-Ups im Bereich Klimatechnologie vor Ort sein.

Ebenso vertreten sind Unternehmen aus der Schwerindustrie wie thyssenkrupp und einige der wichtigsten weltweiten Verbände wie die Global Cement and Concrete Association (GCCA), um zu diskutieren, wie Klimatechnologie schneller skaliert werden kann, damit grundlegende Sektoren wie Zement, Aviatik und Wasserstoff Klimaneutralität erreichen können. Gemeinsam mit Ihren Festival-Partnern, der United Nations Industrial Development Organisation, der United Nations Framework Convention on Climate Change und EIT InnoEnergy, wollen FCA neben fachlich fokussierten Podiumsdiskussionen vor allem auch Raum zum Ideenaustausch und Vernetzen bieten.

Diskussionspunkte wird es überdies im Bereich effektiver Klimaschutz in Abgrenzung zu Greenwashing geben. „Wir möchten als Think Tank gemeinsam mit Entscheidungsträger*innen auf allen Ebenen dazu beitragen, dass alternativlose Klimatechnologien schneller skaliert werden. Klimaziele erreicht man nur durch konkrete Emissionsreduzierung, nicht durch wohlwollende Worte“, sagt Dr. Peter Schniering, Gründer von Future Cleantech Architects und Veranstalter von The ARC.

Folgende Speakerinnen und Speaker sind u.a. bislang bestätigt:

  • Burkhardt Mast-Weisz, Oberbürgermeister, Stadt Remscheid
  • Hinrich Thoelken, Botschafter, Special Advisor for International Climate and Energy Policy, Auswärtiges Amt Berlin
  • Petra Schwager, Chief, Energy Technologies, United Nations Industrial Development Organization
  • Anouk Kendall,President Decentralized Energy Canada
  • Ewa Oney, Team Leader for Sustainable Aviation, DG for Mobility and Transport (DG MOVE), European Commission
  • Andreas Kuhlmann, Geschäftsführer, Deutsche Energie-Agentur
  • Pippa Gawley – Zero Carbon
  • Carlos Alvarez Pereira, Vice-President, Club of Rome
  • Danielle Violetti, Senior Director, Programmes Coordination, United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC)
  • Carsten Gerhardt, Founder, Circular Valley
  • Claude Lorea – Global Cement and Concrete Association

Die Teilnahme am Non-Profit Event The ARC Cleantech Innovation Festival erfolgt nur auf Einladung. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Veranstalter erwarten rund 350 Teilnehmende. Informationen und Anmeldungen gibt es unter http://arc-festival.org/. Gerne organisieren wir darüber hinaus Interviewwünsche vor Ort.

Über Future Cleantech Architects
Future Cleantech Architects (FCA) ist eine unabhängige, gemeinnützige Denkfabrik, die 2020 von Dr. Peter Schniering im nordrhein-westfälischen Remscheid gegründet wurde. – Schniering hat zu Klimapolitik promoviert und ist Beiratsmitglied des Weltwirtschaftsforums im Bereich Klimatechnologie. Vor der Gründung des Think Tanks FCA hat Dr. Peter Schniering die Internationale Energieagentur in Paris beraten sowie das Sekretariat der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen. Der inhaltliche Fokus von FCA liegt im Bereich der Entwicklung und Skalierung von relevanter Klimatechnologie, ohne die, Klimaneutralität bis 2050 nicht erreicht werden kann. Acht R&D Gebiete stehen im Mittelpunkt der Arbeit des Teams von erfahrenen internationalen Experten. Sie stellen Entscheidungsträger*innen Informationen an die Hand, die diesen helfen unverzichtbare Cleantech-Innovationen effektiver zu fördern und arbeiten selbst in Forschungskonsortien, um hocheffektive Technologien zu entwickeln.

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