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Erste deutsche Flexible Pay-Lösung: Happy soll finanziellem Stress vorbeugen

Frankfurt, 02. März 2023 – Das Frankfurter FinTech-Start-up Happy bringt die erste Flexible Pay-Lösung ihrer Art auf den deutschen Markt. Der HR-Benefit ermöglicht Mitarbeitenden den frühzeitigen Zugriff auf einen Teil ihres Monatsgehalts in Form von Gutscheinen und ist ab sofort verfügbar. Die Zusatzleistung ist für Unternehmen und Mitarbeitende kostenfrei und funktioniert ohne Integration in das Payroll-System. Mehr als 100 Unternehmen haben sich bereits für die Lösung registriert.

Laut einer repräsentativen YouGov-Studie (2023) klagt mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland über gesundheitliche Probleme infolge finanzieller Sorgen. Finanzieller Stress kann zudem die Produktivität am Arbeitsplatz und die Bindung an den Arbeitgeber verringern (PwC-Studie, 2022). International setzen Unternehmen in diesem Kontext auf Zusatzleistungen, um das finanzielle Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden zu erhöhen. Dazu kann neben Finanzbildungsinhalten auch der frühzeitige Abruf eines Monatsgehaltsanteils gehören.

Die HR-Lösung Happy ermöglicht Unternehmen nun auch in Deutschland, Mitarbeitenden vor Monatsende bis zu 33 Prozent des Gehalts in Form von Gutscheinen zugänglich zu machen. Dabei entstehen für Unternehmen wie Mitarbeitende keine Kosten. Eine Integration in das Payroll-System ist nicht notwendig. Bislang befinden sich über 100 Unternehmen auf der Warteliste des HR-Start-ups. International sind Flexible Pay-Modelle bereits weitverbreitet: 2021 sammelten Start-ups mit Flexible Pay-Produkten über 1 Mrd. US-Dollar Wagniskapital ein (TechCrunch, 2022). In Deutschland besetzt das Frankfurter FinTech Happy eine Marktlücke.


Forschungskooperation zu finanziellem Stress ergänzt Flexible Pay-Lösung

Die Bereitstellung der Gutscheine ermöglicht Happy über eine Smartphone-App. Dafür kooperiert der HR-Lösungsanbieter exklusiv mit einem führenden Incentive Marketing-Anbieter. Nutzende erhalten so den Zugang zu einem Netzwerk von über 50 deutschlandweit präsenten Anbietern von Produkten des täglichen Bedarfs. Neben dem Gehaltsabruf „on-Demand“ wird das Social Impact-Start-up Einsicht in den tagesaktuellen Monatsverdienst bieten und zukünftig auch ein Finanzbildungsprogramm umfassen.

„Die derzeitige ökonomische Lage bringt viele Menschen in Deutschland an ihre finanziellen Grenzen. Arbeitgeber sind mehr denn je in ihrer sozialen Verantwortung gefragt. Mit Happy bieten wir Unternehmen eine konkrete und kostenfreie Hilfestellung, einen Beitrag zum Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden zu leisten”, sagt Gründer Jan Riem.

Derzeit plant der Unternehmer mit der „Financial Health Week“ vom 13. bis 17. März 2023 eine bundesweite Aktionswoche rund um das Thema finanzielle Gesundheit. Im Rahmen dieser Aktionswoche lanciert Happy gemeinsam mit Wissenschaftlern der Technischen Universität München und der Ludwig-Maximilians-Universität München ein Forschungsprojekt zum Einfluss von Flexible Pay-Lösungen auf die finanzielle Gesundheit am Arbeitsplatz. Weitere Informationen zur Aktionswoche unter financialhealthweek.com.


Über Happy
Happy ist die erste HR-Lösung Deutschlands, die Angestellten die frühzeitige Nutzung ihres Gehalts ermöglicht. Mit dem kostenfreien HR-Benefit eröffnen Unternehmen ihren Mitarbeitenden transparenten Einblick in ihren aktuellen Monatsverdienst sowie die Möglichkeit, bereits vor Monatsende auf einen Anteil ihres bereits verdienten Lohns in Form von Gutscheinen zuzugreifen.
Happy ist eine Marke der Open Lab Finance GmbH und wurde 2022 von Jan Riem gegründet. Happy ist die erste Flexible Pay-Lösung ihrer Art in Deutschland. Happy ist zudem Exklusivpartner eines europaweit führenden Gutschein- und Prämiensystemanbieters. Über das umfangreiche Partnernetzwerk können Gutscheine bei 50 Händlern eingelöst werden. Finanzielle Notlagen haben so keinen Einfluss mehr auf die Erfüllung der alltäglichen Bedarfe. Mit einem integrierten Financial Wellbeing-Service werden Usern zukünftig außerdem Strategien für mehr finanzielle Resilienz nahegebracht. Happy kooperiert mit Wissenschaftlern der Technischen Universität München und der Ludwig-Maximilians-Universität München und forscht zur finanziellen Gesundheit am Arbeitsplatz in Deutschland.
Mehr über Happy: get-happy.app