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Super Bowl 2020: Bloomberg schlägt Trump bei Werbespot-Schlacht

Berlin, 6. Februar 2020 – Das technologiebasierte Markforschungsunternehmen AudienceProject hat zum Start der USA-Vorwahlen eine repräsentative Umfrage zu den Super Bowl 2020Werbespots von Präsident Donald Trump und seinem Herausforderer Michael Bloomberg erhoben. Über 4.000 Personen aus den USA, dem Vereinigten Königreich und Deutschland nahmen teil: bei 35 Prozent der US-Teilnehmer hat der Werbespot des US-Präsidenten einen positiven Eindruck hinterlassen. Bei Bloombergs Werbevideo waren es 37 Prozent.

Demgegenüber sagten 22 Prozent der US-Befragten, Trump hinterlasse einen negativen Eindruck. Bei Bloombergs Video gaben das 18 Prozent an. Die Teilnehmer in Deutschland und im Vereinigten Königreich war für eine Datenerhebung in dieser Frage zu niedrig. Genügend Teilnehmer beantworteten jedoch die Frage, ob sie die Spots angesehen hätten. Von denjenigen, die die Super Bowl Werbung anschauten, konsumierten Trumps Spot 55 Prozent in den USA, 39 Prozent im Vereinigten Königreich und 21 Prozent in Deutschland. Bloombergs Spot: 52 Prozent (USA), 36 Prozent (Vereinigtes Königreich) und 21 Prozent (Deutschland).

Mehrheit skeptisch gegenüber politischen Spots beim Super Bowl

Die Mehrheit der Befragten steht politischen Werbevideos nach dem Super Bowl 2020 skeptisch gegenüber: In den USA gaben 56 Prozent der Befragten an, der Super Bowl biete kein angemessenes Umfeld für das Ausstrahlen solcher Spots. Im Vereinigten Königreich sagten das 57 Prozent, in Deutschland sogar 71 Prozent. Laut der Befragung finden 32 Prozent der US-Befragten den Super Bowl als Ausstrahlungsumfeld für politische Spots angemessen – im Vereinigten Königreich 16 Prozent, in Deutschland nur 14 Prozent.

Während die Menschen den politischen Spots beim Super Bowl skeptisch gegenüberstehen, sind Super Bowl-Werbespots im Allgemeinen bei den Zuschauern äußerst beliebt – 71 Prozent der USBefragten sahen sich die Werbespots an. 71 Prozent der Zuschauer sagten, dass sie sich die Spots gern ansehen, verglichen mit nur 5 Prozent, die das nicht taten. Auf die Frage, ob sie während des Super Bowls lieber keine Werbung zu sehen würden, stimmten 60 Prozent der US-Befragten nicht zu und sagten, dass sie die Werbung gerne sehen würden. Darüber hinaus gaben 79 der US-Befragten an, dass sie die Super-Bowl-Werbung unterhaltsam finden und nur 17 Prozent sagten, sie sei zu lang.

Rune Werliin, Chief Product Officer bei AudienceProject, sagt: “Super-Bowl-Werbung hat ein enormes Potenzial, den Zuschauer positiv oder negativ zu beeinflussen – die Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Leute sagt, sie hätten ihren Eindruck von Donald Trump und Michael Bloomberg als direkte Folge ihrer Werbespots verändert, zeigt, wie wichtig Super Bowl-Werbung für die Markenbildung ist.”

AudienceProject ermittelt im Rahmen seiner AudienceProject Insights 2020 regelmäßig das Medienverhalten von Online-Nutzern. Über 4.000 Teilnehmer aus den USA, dem Vereinigten Königreich und Deutschland nahmen an dieser repräsentativen Umfrage zum Super Bowl 2020 teil.

 

Über AudienceProject

AudienceProject ist ein technologiebasiertes Marktforschungsunternehmen, das 2010 in Dänemark gegründet wurde und weltweit tätig ist. AudienceProject hilft Publishern, Agenturen und Werbetreibenden, Zielgruppen zu identifizieren, aufzubauen, zu erreichen und zu messen.
AudienceProject ermöglicht es Publishern, Agenturen und Werbetreibenden, ihre eigenen Audience-Daten zu sammeln und zu aktivieren, um einzigartige Datenangebote zu erstellen und Werbetreibende vom wahren Wert des Omnichannel-Marketings profitieren zu lassen.
Unser Ziel ist es, Publisher dabei zu unterstützen, den größtmöglichen Wert aus ihrem Datenbestand zu ziehen, Agenturen dabei zu unterstützen, Vertrauen aufzubauen und unverzichtbare Partner für ihre Kunden zu werden, sowie Werbetreibenden zu helfen, die richtigen Leute zu erreichen und die Wirkung ihrer Werbeausgaben zu maximieren.